Also ging es im Herbst 2010 nach Indonesien. Erstmal nach Pulisan und anschließend weiter nach Rajat Ampat. Wie immer bei einem Urlaub weit ab vom Mainstream ist dieses meist auch mit einer weiten und somit langen Anreise verbunden, die dann in Frankfurt beginnt. Für uns immer wieder eine gute Gelegenheit, den Kontakt zu den alten Freuden aus Studiums-Zeiten zu halten. Der Start in Frankfurt hielt diesmal sogar gleich am Gate eine schöne Überraschung für uns bereit.
Die Boeing 747, kennt man ja schon, wenn man sich auf Fernreisen begibt. Den A380 hatten wir jetzt aber zum ersten Mal ‚in Natura‘ gesehen. Man sollte sich hier übrigens nicht von der Perspektive täuschen lassen – Der A380 ist schon um einiges größer als eine 747. War aber leider nicht unser Flieger. Bei unserem Flieger hieß es dann: Einsteigen und los zum Zwischenstopp nach Singapur.
Auffällig an Singapur war auch diesmal wieder die ruhige, entspannte Atmosphäre am Flughafen. Man kann bei diesen Bildern eigentlich kaum glauben, dass man sich auf einem Flughafen, insbesondere auf einem Drehkreuz in Südostasien befindet.
Aber auch diese grüne Oase mussten wir dann wieder verlassen und es ging weiter nach Manado. Also noch schnell das Einreisevisum gekauft, (Tauch-)Gepäck vom Transportband geschnappt und raus aus dem Flughafen. Nach einem kurzen Hallo ging es auch gleich auf die Piste – ab nach Pulisan, wo wir auch nach ca. 2 Stunden Autofahrt ankamen. So ziemlich am Ende des Dorfes und an einem der letzten Häuser wird dann das Gepäck vom Auto auf die Träger verladen.
Weiter ging es auf der immer kleiner werdenden Straße, die schließlich nur noch ein Pfad durch den Wald war, vorbei an interessierten Zuschauern bis ins Resort, wo wir diesen Reisetag ausklingen ließen.






