Nach dieser anstrengenden Bergbesteigung ging es dann weiter nach Dambulla, zu den buddhistischen Höhlentempeln. Zwischendurch gab es noch einen kleinen Abstecher zu einer Batik Fabrik, wo wir uns nicht nur die Herstellung, sondern auch den die Ausstellung bzw. den Verkaufsraum anschauen konnten. Einige Bilder hierzu gibt es natürlich auch: Batik Fabrik.
Nach diesem kurzen Zwischenstopp ging es aber zügig weiter zum goldenen Tempel, der größten Tempelanlage auf Sri Lanka. Allerdings ist das, was man hier von der Hauptstraße aus sieht, der untere Eingang und der Parkplatz u. a. für die großen Busse. Der Weg führt dann erst noch den Berg hinauf bis zur eigentlichen Tempelanlage. Mit einem kundigen Fahrer kann man aber auch auf halber Höhe mit der weiteren Bergbesteigung beginnen und erspart sich damit nicht nur die anstrengende Kraxelei, man spart einfach auch 1 Std. an Zeit. Auch wenn der Weg gut ausgebaut ist, mit vielen Stufen, es geht immer noch gut Bergauf. Der Anblick vor dem eigentlichen Eingang über die Berge entschädigt aber schon mal.






Das Betreten der Tempelanlage hatte dann aber noch eine völlig unerwartete Schwierigkeit für uns: Man betritt so einen Tempel ohne Schuhe, ist ja an sich kein Problem – aber bei strahlendem Sonnenschein wird ein dunkelgefärbter Boden ganz schön heiß. Da nützen einem auch Socken nicht viel, man kann eigentlich nur im Schatten stehenbleiben, ohne sich die Füße zu verbrennen. Aber was nimmt man nicht alles für solch eine Tempelanlage auf sich!
Bevor wir gleich die beiden letzten Tagespunkte in Angriff nehmen, hier noch der Link zu einigen weiteren Bildern: Dambulla
Als wir den Berg wieder herunterkamen, jetzt auch wieder mit Schuhen an, wartete Christian schon auf uns. Es gab ja schließlich noch die Anreise nach Kandy, auch eine ehemalige Königshauptstadt und unser Ausgangspunkt für die nächsten beiden Tage. Da sich auch noch die Gelegenheit bot eine Gewürzplantage zu besichtigen, konnten wir uns dort wieder mit Pfeffer für zu Hause eindecken. Die kurze Rundtour durch den Showgarten wirkte allerdings eher wie ein Anfüttern für den Gewürzladen. Na ja, wir haben unseren Pfeffer bekommen und die Fahrt nach Kandy konnte weitergehen. Da wir an diesem Tag dort erst recht spät eintrafen, gab es nicht mehr viel zu sehen. Na ja, noch einen kleinen Tempel.
Außer für einen kleinen Spaziergang an einem künstlichen See entlang reichte die Zeit dann nicht mehr. Es wurde schon dunkel und wir wollten doch lieber wieder ins Hotel zurück, diesen Tag in Ruhe ausklingen lassen.

