Ein weiteres Highlight in dieser Woche in Unawatuna war ein Kochkurs, den wir beide belegt haben. Allerdings nicht als Großveranstaltung über eines der vielen Reisebüros, sondern ganz privat zu zweit, mit dem Schwerpunkt ein mehrere Gänge Menü selbst zu kochen und auch zu essen.
So etwas fängt ja immer mit der entsprechenden Kleidung an.
Und es endet nach langer Qual dann am gedeckten Tisch.
Dazwischen gibt es jede Menge an Arbeit. Sei es das Kleinschneiden der Zutaten, je nach Schweregrad (Hühnchen, Kartoffeln, Gemüse) durch Chrischi oder Horst, oder das Kochen der einzelnen Gerichte.





Insbesondere aber die Zubereitung von Stärke zum Abbinden der Soßen war dann doch eine Herausforderung. Dazu wurde das Innere einer Kokosnuss an einer speziell für diesen Zweck konstruierten Bank herausgeschält. Haben wir auch mal kurz probiert, aber irgendwie war unsere Kochlehrerin hier um ein vielfaches schneller. Vor allen sah es bei Ihr so einfach aus, war es aber gar nicht. Man musste schon genau aufpassen, dass man wirklich nur das Mark löst und nicht auch noch die Schale dazu.
Danach wurde das Mark dann in einer Schale mit Wasser aufgefüllt, ein wenig stehen gelassen und dann das Mark wieder ausgedrückt. Fertig war unsere Stärke zum Abbinden der Soßen.
Ganz zum Schluss wurde dann noch der Reis gekocht und wir konnten unser eigenes selbst gekochtes indisch – ceylonesisches Essen genießen.







