Der vierte Tag der Rundreise begann mit der Besichtigung eines botanischen Gartens. Das klingt jetzt ja erstmal nicht so spannend, es gibt halt viele schöne Bäume und Grünflächen, wie z. B. die Palme hier oder auch die Luftwurzeln, die herunterhängen.
Wenn man sich aber mal die nächsten drei Bilder anschaut, versteht man viel besser die Faszination dieses Gartens. Alleine die Größe der Bäume hier, u. a. des Bambushains, ist bemerkenswert. Man beachte da mal den Größenvergleich, wenn man eine Referenz wie Chrischi sieht. Aber auch sonst gab es viel zu sehen, hier ein riesiger Schwarm an Fledermäusen, oder auch einfach nur schöne Natur.





Zumindest gingen mehrere Stunden hier wie im Fluge vorbei – und das alles ganz ruhig und beschaulich. Viel aufregender wurde es dann bei dem zweiten Tagespunkt, einer Auffangstation für Elefanten. Nicht nur, das es oft Kleintiere hier gibt, die an sich schon knuddelig aussehen, auch den erwachsenen Tieren kann man für ein kleines Bakschisch ganz nah kommen.
Und für Kinder bietet sich die Möglichkeit, unter Aufsicht, Kleintiere mit der Flasche zu füttern. Zumindest sind die Elefanten so klein, dass sie noch mit der Flasche gefüttert werden, auch wenn sie einen Erwachsenen schon überragen.
Ein weiteres Highlight war anschließend sicherlich das gemeinsame Bad der Elefanten im nahegelegenen Fluss. Dieses Ereignis findet zweimal am Tag statt, dient der Reinlichkeit und dem Vergnügen der Tiere, sorgt für Beschäftigung für die Elefanten, also quasi gegen die Langeweile. Elefanten wollen beschäftigt sein, und natürlich ist es ein riesiger Publikumsmagnet. Aber auch der Fluss selbst ist sehr schön zu sehen und mit einem kleinen Sitzplatz im Schatten nebst kühlen Getränk können die Elefanten kommen.
Dieses ganze Spektakel findet übrigens zweimal am Tage statt, am späten Vormittag und dann nochmal am Nachmittag, wenn die größte Mittagshitze abgeklungen ist. Und hier noch eine kleine nette Geschichte am Rande.
Eine Gruppe von vier Elefanten hat das Niedrigwasser für eine kleine Spritztour ans Nachbarufer genutzt. Ein zweiter Trupp folgt ihnen, dann der Mahut, um sie wieder zurückzuholen.





Aber auch dieses Spektakel ging dann zu Ende und vor dem letzten Elefanten sind wir zurück zum Auto um den Heimweg antreten zum Hotel. Dort noch ein kurzes Ausruhen vor den beiden Abendveranstaltungen.





