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Das Land

Sao Tomé ist reich an Natur. Die Fahrt auf den nassen, glitschigen Waldwegen geht nur langsam voran und einige unsere Ausflugsziele haben wir erst über Umwege erreicht. Man stellt die Unpassierbarkeit eines Weges natürlich erst am Ende der Strecke fest. Das Wenden auf einem Waldweg am Abhang ist dann schon eine Herausforderung und man sucht sich rückwärtsfahrend einen geeigneten Platz, um den Wagen – bei nicht mehr als 1 Meter zusätzlicher Breite – geduldig zu wenden.

Neben der Natur fällt einem sofort der morbide Eindruck vieler Gebäude auf. Mit der Unabhängigkeit von Portugal sind zwar die Arbeiter freier geworden und konnten die Ware unter eigener Verwaltung an den Markt bringen, aber die alten Vertriebskanäle sind weggefallen und die Industriegebäude verfallen sehnlichst. Die ‚alten‘ Besitzer haben auch ihre Verbindungen genutzt, um die neuen Geschäfte zu torpedieren.

Dieses trifft auch auf die Villen außerhalb der Hauptstadt zu. Wunderschön gelegen in der Landschaft sehen sie den ersten Blick aus der Ferne sehr schön aus. Bei näherer Betrachtung sind sie aber nur noch dem Verfall zugewandt.

Villa

In der Hauptstadt sieht alles ein wenig besser gepflegt aus. Moderne Gebäude mit einem gepflegten Vorgarten und geschnittenem Rasen.

Verwaltung
Die Kirche
Im Wohnviertel

Aber ein großer Teil der Geschäfte vermittelt auch wieder einen Hauch an Vergangenheit.

Zündapp
Electrolux
Electro-Son

Ganz typisch aber auch hier der einheimische Markt. Ein Gewusel mit gleichzeitiger Ordnung und Chaos. Man wandert durch die Stände und bewundert das, was man sieht.

Im Markt
Außen am Markt
Der Überblick