Wir wollten gemeinsam auf eine Rundreise nach Namibia. Soweit – so gut. Also erstmal die verschiedenen Angebote im Internet gesichtet und auch gleich mehrere passende Rundreisen gefunden.
Namibia ist sehr beliebt und die Angebote gehen von einfachen ‚Rucksack‘-Rundreisen bis hin zu Fly-and-Enjoy angeboten. Wir wollten aber unabhängig unterwegs sein und haben uns letztendlich für ein Angebot des Reiseveranstalters Meier‘s Weltreisen entschieden. Zusätzlich zur eigentlichen Reise konnte man für knapp 100,- € einige Ausflüge buchen:
- Sundowner-Fahrt in der Namib Desert Lodge
- Katamaran-Fahrt in Walvis Bay
- Sundowner-Fahrt im Elegant Farmstead
Hier waren jetzt die ganz südlichen Ziele wie der Fish-River Canyon, Lüderitz und der nordöstliche Caprivizipfel nicht enthalten, wir haben aber damit fast 4 Tage Autofahrt in den Süden und 3 Tage in den Osten gespart und waren auch so schon 17 Tage unterwegs.
Vor Ort wollten wir möglichst unabhängig und ‚safe‘ sein und haben uns für zwei Pickups entschieden. Erstens hat man so mehr Platz und Sicht – schließlich ist jeder auf dem Vordersitz – aber wichtiger ist: Bei dem Ausfall eines Wagens kann man immer noch gemeinsam mit dem zweiten Wagen weiterfahren.
Als Nächstes ging es in die Planung der notwendigen Impfungen. Aus der Reise nach Südafrika und Mosambik kannten wir einige Besonderheiten und wollten auf Nummer sicher gehen. Für Namibia war dieses aber alles völlig harmlos. Die Standardimpfungen waren ausreichend. Etwas Augenmerk gab es noch auf die Malaria, aber ohne den Caprivizipfel war dieses nicht notwendig.
Da es zwischen den einzelnen Lokationen mitten in der Wüste keine Netzabdeckung für Mobile Phones gibt, haben wir uns für die Car-By-Car Verständigung noch Funkgeräte besorgt.
So konnte alles zusammengepackt werden und von Frankfurt aus ging es dann nach Windhoek.