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Unser letzter Tag

Unseren letzten Tag in Afrika konnten wir ganz entspannt genießen. Wir brauchen ja eh immer einen Tag ohne Tauchen, um die Stickstoffsättigung abzubauen, und unser Flug von Mosambik nach Johannesburg ging erst am späten Nachmittag. So haben wir uns von einem Touristenführer Inhambane zeigen lassen. Auf dem Weg gab es nochmal die letzten Eindrücke der Dorflandschaft rund um Tofo sowie Bilder vom Ackerbau und gezieltem Brandbau. Nicht zu verwechseln mit dem gängigen Begriff der Brandrodung. Hier wurde das vorhandene abgeerntete Gestrüpp verbrannt, um Nährstoffe für den nächsten Anbau zu gewinnen.

Die Stadtbesichtigung  führte uns u. a. in ein kleines, aber feines Museum, wo es viele Exponate aus der kulturellen Vergangenheit gab, aber auch einige Stücke aus jüngerer Zeit, wie z. B. ein Radio, einen Fotoapparat und auch ein Transportfahrrad.

Ein altes Radio
Ein altes Radio
Eine alte Kamera
Eine alte Kamera
Ein altes Fahrrad
Ein altes Fahrrad

Weiter führte uns die Tour über den alten Bahnhof, einen kurzen Besuch in einer Schmiede, wo letzte Reste der Eisenbahn zerlegt wurden, und weiter am Strand und an diversen Kirchen und Moscheen vorbei. Besonders interessant war auch der Besuch einer Druckerei, in der u. a. Schul- und Lehrbücher für ganz Mosambik hergestellt werden.

Die Druckerei
Die Druckerei
Die Druckmaschinen
Die Druckmaschinen

Der Transport erfolgte glücklicherweise von Station zu Station im klimatisierten Bus, denn dieser Tag war so heiß und schwül, man konnte gar nicht genug Kleidung ablegen, was wir natürlich gar nicht versucht haben. Obwohl Inhambane am Meer liegt, war von einer frischen Meeresbrise nichts zu spüren. Zum Abschluss haben wir den Markt in Inhambane besucht und nach einer kalten Erfrischung im In-Cafe der Stadt ging es zum Flughafen. Dort hat uns ein kleiner Flieger nach Johannesburg gebracht, um anschließend im A380 die Heimreise nach Deutschland anzutreten.

Übrigens: Obwohl Imhambane ein internationaler Flughafen ist, war die Flugsicherung doch eher rustikal. Statt einer Gepäckdurchleuchtung gab es Angestellte, die mit weißen Handschuhen die Taschen durchsuchten. Andere Länder, andere Sitten. Während des Fluges nach Hause konnten wir noch von den letzten Eindrücken in Mosambik träumen, was uns über den Abschied aus Afrika hinweg tröstete. Für alle, die auch ein wenig träumen wollen, hier unsere Bilder vom letzten Tag: Inhambane und die letzten Bilder aus dem Urlaub.

Flughafen Inhambane
Flughafen Inhambane
Kleiner Flieger
Kleiner Flieger
Sehr großer Flieger
Sehr großer Flieger