Eines unserer Urlaubsziele war das Tauchen in den Cenoten. Wir sind zwar schon hier und da mal in Höhlen getaucht, aber die Eindrücke mitten im Urwald in eine Höhle einzusteigen sind doch gewaltig. Selbst bei der Anfahrt ging es teilweise schon ein bisschen abenteuerlich zu. Spätestens wenn man die Schnellstraße verlässt und über einen Feldweg mit großen Schlaglöchern und Baumwurzeln zwischen dem Urwald hindurchfährt, versteht man die Notwendigkeit des Geländewagens (amerikanischer Bauart) nicht nur in Bezug auf den notwendigen Platz für das Tauchequipment. Der Weg zu unseren Taucheinstieg mutet denn auch etwas abenteuerlich an.
Wenn man bedenkt, dass man diesen Weg mit ca. 20 Kg Tauchequipment zurücklegen muss… … und vor allem auch wieder zurück nach dem Tauchgang. Der weitere Weg bis zum Einstieg ist aber einfach nur schön. Man geht durch eine ruhige sonnige Urwaldlandschaft, freut sich über etwas Schatten… … und sieht dann den kleinen schmalen Einstieg in die Unterwelt, der sich bei näherer Betrachtung aber doch als geräumiger erweist.
Auch wenn man es hier nicht vermuten mag ist der Platz bei einem Blick aus dem Wasser heraus erheblich weiträumiger als angenommen.
Ja und jetzt ging es in die Unterwasserwelt der Cenoten. Die Bilder dazu findet ihr hier: Unterwasserwelt der Cenoten. Und nach dem Tauchgang ging es wieder zurück zum Auto, Mittagspause, Flasche wechseln und auf zum zweiten Tauchgang. Den Hinweis sollte man übrigens dringendst befolgen. Er heißt so viel wie ‚Vorsicht Rutschgefahr‘. Die nassen Neopren Füße finden wirklich nur wenig halt auf den Steinen.








