Na ja, ist gar nicht so einfach zu beantworten. Da gab es ja noch viele Aktivitäten in und um Unawatuna herum. So konnte man z. B. ein wenig relaxen am Pool vom Nachbarhotel. Oder man ging zur Besichtigung der Aufzuchtstation für Schildkröten. Hier werden die eingesammelten Eier vom Strand ausgebrütet und die kleinen Schildkröten aufgezogen. Aber auch alte und kranke Tiere finden hier ein Zuhause.
Davor waren wir auch noch auf einer Gewürzfarm, sehr schön eingebettet in einer reizvollen Landschaft. Allerdings lag der Focus hier sehr stark auf dem Verkauf der Gewürze und weniger auf den Erklärungen. Sehr interessant war auch der Besuch eines Strandabschnitts, wo Pfahl-Fischer ihre Plätze haben. Dabei werden von den Fischern ca. 4 m lange Holzpfähle in die Korallen gerammt, wo Sie dann auf einem Sitzplatz nach den Fischen angeln. Hierbei handelt es sich um eine Tradition im Süd-Westen Sri Lankas von vielleicht 500 Fischerfamilien, die sich nach dem 2. Weltkrieg aus der Felsenfischerei heraus geprägt hatte.
Aber man musste nicht nur auf Ausflüge gehen oder in die Nachbarstadt fahren, um etwas zu besichtigen. Wir hatten z. B. einen wunderbaren Strand vor Ort zum Baden und auch direkt am Ende der Bucht gibt es einen kleinen Hügel mit einer Dagoba und wunderbaren Ausblick.
Aber selbst bei uns im Resort konnte man die Natur genießen oder auch einfach nur entspannen.
So verging die letzte Woche auch ohne Tauchen wie im Fluge und es hieß dann wieder Abschied nehmen vom Urlaubsort. Mit einem Transfertaxi ging es zurück nach Colombo und dort in den Flieger in Richtung Deutschland. So fanden zwei ereignisreiche Wochen Ihren Abschluss und die Bilder erinnern uns an viele fantastische Eindrücke.