Zwei Rundreisen durch unberührte Natur und ein Bade- und Tauchurlaub mit Whalewatching von einer kleinen Insel aus.
In 2012 haben wir uns einen Traum erfüllt und sind nach Madagaskar geflogen. Das hatte uns so gut gefallen, dass wir für 2013 gleich noch eine weitere Reise gebucht hatten.
Nun liegt Madagaskar ja nicht gleich um die Ecke und ist auch nur eine Insel, warum also gleich zwei Urlaube dorthin? Ja, die Antwort findet ihr in diesem Reisebericht. Natürlich aber wieder erst mal der Link zur Wikipedia Madagaskar.
Madagaskar – Die Idee
Wie kommt man auf ein Urlaubsziel wie Madagaskar? Nun, es gibt mehrere Auslöser, die einen diese Insel ins Blickfeld rücken. Da wäre als Erstes unser Tauchurlaub in Mosambik, quasi gegenüber von Madagaskar. Auch die Comicfilme Madagaskar haben einen den Namen ins Gedächtnis gerufen. Und es gibt doch allerlei Fernsehberichte über die fantastische Tierwelt, allen voran die Lemuren und die Geckos. Die Erlebnisse, die sich einem in diesem Land bieten, sind schon außergewöhnlich. Und damit wurden unsere Erwartungen auch immer größer. Wenige Bilder hier am Anfang des Berichtes geben auf der einen Seite einen Überblick, sollen aber auch die Neugier auf die Einzelheiten wecken. Da wäre als erstes natürlich die Tierwelt. Viele Arten sind endemisch, kommen also nur hier vor, wie diese Geckos und Chamäleons (linkes Bild), oder auch die Lemuren (rechtes Bild)
Und natürlich die Landschaften. Dieses Land verfügt über viele unberührte Landschaften und belohnt einen immer wieder für die viele Fahrerei mit außergewöhnlichen Bildern.
Wie ist die Reise aber zu Stande gekommen?
Wir haben uns im Internet sehr viele verschiedene Reisen angesehen. Die meisten davon waren aber auf einen ausgiebigen Badeurlaub ausgerichtet.
Das war jetzt nicht so unsere Vorstellung, aber die meisten Reiseangebote waren da doch sehr ähnlich.
Letztendlich sind wir dann bei L’Evasion-Tours auf mehrere gute Reiseangebote gestoßen. Der Veranstalter bietet die Möglichkeit, die Reise den eigenen Wünschen anzupassen. Sei es, was die Unterkunft betrifft, wir mögen ja keine großen Luxusbunker, aber auch der Reiseverlauf und die jeweilige Dauer werden flexibel ausgearbeitet. Größtenteils sind nur die Flüge der feste Anker in der Planung.
Wir haben uns dann für eine typische Kombination entschieden: Eine siebentägige Rundreise durch den Norden, gefolgt von einem fünftägigen Badeurlaub auf einer kleinen Insel östlich von Madagaskar: Isle Ste. Marie (Nosy Boraha).
Dass es im Jahr darauf gleich eine weitere Reise nach Madagaskar geben würde, war noch nicht abzusehen. Insbesondere, da uns die Vorstellung in eines der ärmsten Länder der Welt zu reisen und was wir dort so vorfinden würden doch im Vorfeld stark beschäftigte.
Fangen wir aber jetzt mit der ersten Reise an.



