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Kapama Game Reserve Teil 1

Im Kapama Private Game Reserve war die Vorgehensweise allerdings etwas anders als im Krüger Park, wo wir allerdings auch nur in der einfachen Kategorie eingebucht waren. Hier war es kein staatlich gelenktes und finanziertes Unternehmen, sondern alles ist privatwirtschaftlich organisiert und muss Gewinne abwerfen. Allerdings bekommt man für das Geld auch einiges mehr geboten.

Als wir in unserer Lodge angekommen waren, mussten wir unser benötigtes Gepäck zeigen, welches dann in unseren Bungalow gebracht wurde. Der Wagen wurde uns abgenommen und sicher im hinteren Bereich des Anwesens geparkt. Den brauchten wir für die Zeit im Kapama nicht mehr. Der Bungalow war sehr schick aus Holz und Zeltplane gebaut und stand auf der Terrassenseite quasi mitten im Busch. Nur durch einen hohen Elektrozaun von der Tierwelt getrennt. Eine Spitzenunterkunft.

Schlafbereich
Schlafbereich
Naßbereich
Naßbereich
der Balkon
der Balkon

Besonders hervorzuheben sind allerdings die Ausfahrten. Diese finden nicht in großen Bussen statt und sie sind nicht extra zu bezahlen. Nein, hier sind die Ausfahrten in kleinen Geländewagen im Preis inbegriffen und werden sowohl morgens, vor dem eigentlichen Frühstück, als auch abends, nach dem Nachmittagstee, angeboten. Man muss sich nur ca. 1 Std. vorher anmelden, damit genügend Safariwagen bereitgestellt werden. Vorne links sitzt der Fährtensucher und nachdem sich der Fahrer mit den Kollegen der anderen Wagen ausgetauscht hat, wer welche Tiere wo beobachten will bzw. welche Tiere sich wo befinden, ist es seine Aufgabe, die Tiere dann auch aufzuspüren. Der Park ist insgesamt so groß, dass es mehrere Tiergruppen pro Tierart gibt, aber trotzdem noch so übersichtlich, dass die Ranger die Wege und Aufenthaltsorte der Tiere im Großen und Ganzen kennen. Man kann vor der Ausfahrt z. B. den Wunsch nach Leoparden äußern, und schon wird nach Leoparden gesucht und meist auch gefunden.

Der Fährtensucher
Der Fährtensucher

Wer jetzt ürbigens meint, na ja, wie groß kann denn so ein privater Park schon sein? Schaut euch doch einfach mal die Bilder an.

geradeaus
geradeaus
und holprig
und holprig

So sind wir in den Abend hinein unterwegs gewesen, um uns von der zahlreichen Tierwelt überwältigen zu lassen. Auf dem Rückweg in die Lodge gab es auch noch den ultimativen Kick beim Sonnenuntergang. Nach der Rückkehr ins Resort gab es die wohlverdiente heiße Dusche und anschließend das Abendbrot in gemeinsamer Runde mit dem Hotel-Manager und den Rangern. Das Ganze inkl. weißem Tischtuch, allen möglichen Gläsern und Besteck Orgien am Platz und natürlich eine hervorragende Weinkarte. Wer wollte, konnte sich noch am Kamin oder Pool bei einem Cocktail entspannen, aber die meisten sind doch bald zum Schlafen auf die Bungalows gegangen.

es geht los
es geht los
und weiter
und weiter
bis zum Schluss
bis zum Schluss