Unser Resort lag auf einer kleinen Felsnase einge Meter über dem Strand. Auf der einen Seite war der Freidhof der kleinen Insel, auf der anderen Seite eigentlich nur Strand. Außerdem eine kleine Strandbar. Wenn die Abneds aber zur Party die Musik aufdrehte war es so laut, das in den Zimmern auf der angrenzenden Seite des Resorts nicht an Schlafen zu denken war. Daher haben sich CLaudia und Johannes zum Schlafen bei uns eingenistet. Wir hatten ein großes Zimmer mit zwei vollwertigen Betten.
Die Möglichkeiten auf der Insel etwas anderes zu unternehmen als zu tauchen waren schon sehr eingeschänkt. Ein kleiner Spaziergang über die Insel oder eine Verkostung frischer Kokusnussmilch mit einem Schuss Rum. Viel mehr war nicht möglich.
So sind wir, solange es keinen Nachttauchgang gab, pünktlich um 17:00 Uhr zur Happy Hour in die Bar gegangen zum Cocktail trinken – Pay One Get Two. Da das Wasser auf Malapascua fast durchgängig salzig schmeckt haben wir die Cocktails immer ohne Eis bestellt. Das hatten sie sich in der Bar auch gemerkt. Nur, eine Caipirinha ohne Eis dafür mit mehr Rum entfaltet am späten Nachmittag so seine eigene Wirkung.
Apropo Wasser, auch das Duschen nach dem Tauchen hinterlies weiterhin eine feine Salzschicht auf der Haut. Man konnte sich für wenig Geld einen 10l Frischwasser Kanister ordern, um zumindest die Haare salzfrei zu bekommen.
Interessatnt war auch die Geburtstagsfeier der Resortbesitzerin. Dazu wurden die Honorationen des Dorfes eingeladen und wir als Resortgäste auch. Es gabe Spanferkel, Unmengen an Salaten und es wurde wieder sehr viel Rum getrunken. Scheint eine Sitte hier zu sein oder war es wichtig zur Verdauung?
Und auch die Zeit hier auf der kleinen Insel ging wiedr viel zu schnell zu Ende. Ein paar Bilder von Malapascua haben wir noch zusammen gestellt: Malapascua
Von hier aus haben wir den Rückweg angetreten. So weit ab wieder eine lange Reise. Und man kommt aus der Wärme in das eiskalte Deutschland zurück. So kalt die Reise auch angefangen hatte, in derselebn Kälte endete sie.