Sich tarnen, um nicht gefressen zu werden, sich tarnen um zu jagen, und wird man dann doch mal entdeckt, wie kann man sich da schützen? Hier einige Beispiele, die uns so aufgefallen sind. Aber natürlich erstmal: Was ist eigentlich Mimese? Knapp zusammengefasst: aussehen, wie die Umgebung.
Fangen wir mal mit einem ganz einfachen Beispiel an, einem Drachenkopf. So wie er hier liegt, ist er doch ganz einfach zu erkennen.
Nun ein weiterer Drachenkopf, diesmal aber aus etwas weiterer Entfernung aufgenommen. Und das Tier hat sich sehr schön an die Farbgestaltung seiner Umgebung angepasst.
Und hier noch ein sehr schönes Beispiel einer anderen Spezies. Einer Seenadel, wobei die Tarnung auch stark vom Untergrund abhängt.
Dann noch ein Geister- und ein Seegraspfeifenfisch, deren Tarnung u. a. in ihrem Verhalten liegt, halt wie die Umgebung.
Das nächste Bild hier zeigt einen Teufelsfisch und seine gute farbliche Anpassung. Dieser ist sogar in Gänze sichtbar. Oft sind sie aber bis auf die Augen und einen kleinen Spalt von Maul eingegraben und somit faktisch unsichtbar.
Als letztes Beispiel für die gute Tarnung hier noch das Bild eines Steinfisches. Hier ist es nicht nur die Farbgebung des Tieres, auch die Oberfläche sieht einem mit Korallen bewachsenen Stein täuschend ähnlich.
Und sollte doch mal ein Tier entdeckt werden, so kann es immer noch fliehen, auch mit Verwirr Taktik.
Nicht, dass der Oktopus leicht zu sehen gewesen wäre. Er passt schließlich auch sowohl seine Form und Oberflächenstruktur als auch seine Färbung an die Umgebung an. Darüber hinaus, wenn er sich ertappt und bedroht fühlt, stößt er eine Flüssigkeit aus, im Sprachgebrauch als Tinte bezeichnet. Diese verdeckt seine Flucht und bewegt sich gleichzeitig so zäh im Wasser wie ein langsames Tier und zieht damit die Aufmerksamkeit eines potenziellen Räubers auf sich.
So und weiter geht es auf der nächsten Seite mit einigen schönen, skurrilen, ungewöhnlichen Bildern.









