Die Anreise nach Südafrika erfolgte über Frankfurt. Von dort fliegt die Lufthansa mit einem Airbus 380 Nonstop bis nach Johannesburg. Sicherlich ist einer der Vorteile von Afrika, dass es so gut wie keine Zeitverschiebung gibt. Also abends in den Flieger steigen, die Nacht durchschlafen und am nächsten Morgen ausgeruht am Zielort ankommen. Das ist schon ziemlich bequem. Jetzt noch schnell das Visum eintragen lassen, dann konnten wir uns auch schon zu unserem Autoverleih begeben und unseren Mietwagen für die Woche abholen, einen Toyota Corolla. Für die Navigation hatten wir Horsts altes Nokia Handy mit, und damit war es auch gar nicht so schwer, aus der Stadt herauszukommen. Schließlich hatten wir ja einige hundert Kilometer bis zu unserer ersten Unterkunft und für Südafrika gibt es die Empfehlung, auf keinen Fall in der Dunkelheit unterwegs zu sein. So ging es über Autobahnen und später über 2-spurige Landstraßen in den Nordosten, zu unserer ersten Unterkunft nach White River.
Wir hatten dort für die erste Nacht einen kleinen Bungalow, der in einer weiträumigen Landschaft gelegen war.
Vor dem Urlaub hatte uns unser Nachbar noch von einem Restaurant in Südafrika erzählt. Es sollte in der Nähe von White River liegen: Oliver’s Lodge & Restaurant ist schon mal als das beste Restaurant Südafrikas ausgezeichnet worden. Witzigerweise lag unser nicht ganz so vornehmer Bungalow nur fünf Autominuten entfernt. So haben wir unseren ersten Abend in Südafrika im Oliver’s bei gutem Essen und Wein mit anschließendem Latte Macchiato verbracht.



