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Die blaue Moschee

Nachdem wir uns wieder etwas von der feuchten Kälte der Zisterne erholt hatten, ging es weiter die Anhöhe hinauf zu unserem nächsten Ziel: die blaue Moschee.

Unser Weg führte uns inmitten eines Parks zwischen der Hagia Sofia und der blauen Moschee. Wir haben gleich die Gelegenheit genutzt, um ein wenig zu trinken und einfach den Blick ins Grüne zu richten.

Wasserspiele
Wasserspiele
Parkallee
Parkallee
Ruhe im Tumult
Ruhe im Tumult

Im mittleren Bild sieht man übrigens entlang der Baumreihe die Hagia-Sofia …und wenn man dann den Blick in die entgegengesetzte Richtung wendet, so sieht man hinter den Baumwipfeln die blaue Moschee.

Die blaue Moschee
Die blaue Moschee

Wenn man noch einen freien Platz zwischen den vielen Touristen ergattern konnte, wo es auch einen einigermaßen freien Blick auf die Moschee gibt, so bietet sich einem ein fantastischer Anblick.  

Die blaue Moschee
Die blaue Moschee

Unser Weg führte uns einmal um die blaue Moschee herum, da der Eingang zur Besichtigung genau auf der anderen Seite lag. Es gab für die Touristen Tücher zur Bedeckung der Schultern und auch Hosen für die Beine. Selbst für die Schuhe waren kleine Plastikbeutel vorhanden, damit man sie mitnehmen kann. Innen war der Blick schon sehr schön.

Die blaue Moschee von innen
Die blaue Moschee von innen

Wenn man auf der anderen Seite wieder herauskam, lagen auch schon Tische bereit, wo man die Tücher und Hosen abgab und auch Mülleimer für die Plastikbeutel fehlten nicht. Freundlich wurde man dann noch per Plakat um eine kleine Spende zum Erhalt der Moschee gebeten, wobei der Spendenbetrag in einer Liste erfasst wurde. Anschließend haben wir uns noch den Innenhof des Gebäudekomplexes angesehen.

Innenhof
Innenhof

Einige weitere Bilder der blauen Moschee findet ihr hier:  Die blaue Moschee. Danach ging es weiter zum Hippodrom (Sutanahmet Platz, At Meydani). Nach nur wenigen Minuten erreicht man einen Platz, in dem man aber nur noch mit viel Fantasie eine ehemalige Rennbahn erkennen kann. Na ja, hier hat die Zeit den Platz in seiner Funktion gewandelt.

Rennbahn
Rennbahn

Hier ist der Obelisk des Thutmoses III, der aus Ägypten vom Karnak Tempel in Luxor nach Istanbul gebracht wurde. Das Alter wird auf ca. 1500 Jahre vor Christus geschätzt.

Obelisk des Thutmoses III
Obelisk des Thutmoses III

Und bei diesen beiden Bildern handelt es sich um die Säule des Konstantin.

Säule des Konstantin
Säule des Konstantin
Säule des Konstantin
Säule des Konstantin

Wahrscheinlich haben diese Säulen die Grenze der Rennbahn markiert. Leider haben die weiteren damaligen Bauten die Zeit nicht überstanden. Dass dieser Platz aber immer noch eine gesellschaftliche Bedeutung hat, sieht man an die vielen kleinen Straßenrestaurants, die sich rund um den Platz angesiedelt haben.

Kleines Strassenrestaurant
Kleines Strassenrestaurant

Auch von uns deutschen ist hier ein Kulturdenkmal vorhanden. Der Brunnen wurde im Jahre 1898 vom deutschen Kaiser Wilhelm II anlässlich eines Staatsbesuchs als Geschenk überreicht.

Brunnen von Kaiser Wilhelm II
Brunnen von Kaiser Wilhelm II

So langsam bewegte sich der Tag schon in Richtung Abend und wir hatten uns als letzten Punkt vor dem Abendessen noch den Besuch des Spice Basar vorgenommen. Also sind wir langsam in Richtung Hotel zurück und haben die Bilder der Stadt auf uns wirken lassen. Über den Springbrunnen und idyllische kleine Straßen mit netten Häusern und Türmchen bis hin zu ruhigen Parkanlagen, die zum Verweilen einladen.

Auf dem Rückweg verwöhnte uns die Stadt mit vielen schönen Eindrücken. Die Erlebnisse im Spice Basar haben wir mit dem Besuch des Grand Basar zusammen gefasst. Es sei nur so viel verraten: Wir waren nach diesem Besuch noch dreimal im Spice Basar. Zum Ausklang des Tages sind wir essen gegangen. Anschließend haben wir bei einem kühlen Bier (zum Essen gab es keinen Alkohol, da das Restaurant nahe einer Moschee lag und Alkohol nur im Haus, nicht aber auf der Straße ausgeschenkt wird) den Tag ausklingen lassen.