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Sightseeing

Wir sind anschließend mit verschiedenen Straßen-, Zahnrad- und U-Bahnen, ganz so wie es uns empfohlen wurde, zum Bürokomplex der Kollegen gekommen. Nach einem herzlichen Empfang ging es auch schon los, zum RICHTIGEN türkischen Mittagessen. Für uns erstaunlich sind wir zum Essen in ein Einkaufszentrum gegangen. Allerdings wussten wir dann nach der Mahlzeit warum: Es war einfach nur lecker, wenn auch sehr gehaltvoll.

Mittagessen
Mittagessen

Mit vielen neuen Besichtigungstipps versehen sind wir weitergezogen, erst mit der U-Bahn und dann gaaanz viel zu Fuß. Unser Ziel war eine riesige lange Einkaufstrasse mit vielen Boutiquen, aber auch Sehenswürdigkeiten. Vorbei an einer Moschee mitten eingebettet in einem Wohngebiet standen wir dann am Beginn der Einkaufsstraße völlig erstaunt ob der vielen Leute. Man darf hier nicht vergessen, es war ein ganz normaler Freitagnachmittag, bestimmt noch keine Feierabendzeit.

Moschee
Moschee
Meschenmenge
Meschenmenge

Wunderschön anzusehen war die Straßenbahn, deren Strecke mitten durch die Fußgängerzone verlief und die Menschen von einem Geschäft zum nächsten transportierte.

Strassenbahn
Strassenbahn

Allmählich wurde die Straße enger aber auch die Leute weniger.

es wird ruhiger
es wird ruhiger

Und nach einigen weiteren Minuten durch die Straßen standen wir dann vor dem Galata-Turm. Einst als Wehr- und Wachturm erbaut, dann lange als Feuerwache genutzt, kann man ihn jetzt besteigen und als Aussichtsplattform nutzen, wobei die ersten Meter in die Höhe durch einen Fahrstuhl erschlossen sind. Von der Plattform hat man einen wunderschönen Blick über die Stadt, den Bosporus, einer Dachterrasse und rüber zum Topkapi Palast, der Hagia Sofia und der blauen Moschee.

Galata Turm
Galata Turm

Nachdem wir uns ganz in der Nähe des Galata-Turms noch etwas gestärkt hatten, ging es weiter zurück in Richtung der Fähranleger. Wir wollten ja schließlich noch auf eine Bosporus-Tour. Allerdings hatte der Rückweg insgesamt doch länger gedauert und so hat es für die Nachmittagstour auf dem Bosporus nicht mehr gereicht. Also haben wir die Zeit bis zur Abendtour genutzt und sind ein bisschen spazieren gegangen. Auf der Galata-Brücke standen wie eigentlich immer viele Angler und auch im Bereich rund um die Moschee mit den Händlern in den Straßen waren viele Leute unterwegs.

Als die Dunkelheit so langsam die Helligkeit vertrieb, sind wir zu unserer ersten Bosporus-Tour gestartet.