Sobald man sich in die Nähe der Hauptstadt Willemstad begibt, erscheinen die Häuser bunt in den Farben blau und gelb. Hier zeigt sich die Zugehörigkeit von Curaçao zu den Niederlanden. Es sind aber nicht nur die Farben, auch wirkt das gesamte Bild nicht wie in einem Karibik Staat, sondern doch eher europäisch.






Wer jetzt gerade zweimal eine schwimmende Brücke gesehen oder erkannt hat, das ist die Königin-Emma-Brücke. Eine Schwenkbrücke auf Pontons, also im Meer schwimmend. Beeindruckend, wenn sie für eine Schiffsdurchfahrt zur Seite geschenkt wird. Auch die Beleuchtung nachts ist schön anzusehen und lädt alleine deshalb schon Touristen und auch Einheimische zum Spazierengehen ein.




Wo wir schon am Abend und beim Nachtleben sind – neben die vielen Strandbars und -Restaurants gibt es auch in Willemstad ein reges Nachtleben. In einer der angesagten Lokationen haben wir uns für Abends auch einen Tisch direkt am Wasser reserviert und den Tauchtag ruhig ausklingen lassen.



Meist haben wir uns aber etwas in unserer Ferienwohnung selber zum Essen zubereitet und auf der Terrasse den Sonnenuntergang genossen. Dabei gab es auch das Absackerbier nach dem Tauchen. WIr haben wirklich so jedes erhältliche Bier auf Curaçao gekauft – aher so richtig hat uns keines der Flaschenbiere gescheckt.

Oft wurden wir zum Frühstück und Abendbrot von den Iguanas (Grüner Leguan) beobachtet. Sie warteten auf eine Fütterung oder zumindest das etwas herunterfällt. Dabei wurden sie immer aufdringlicher und fingen auch an mit dem Kopf zu wippen. Wir haben dann erfahren, dass dieses ein Zeichen von Territorial Gehabe ist. Da haben wir dann auch mal mit unseren Köpfen gewippt. Ob es am Wippen oder vielleicht doch eher am Kusch-Kusch lag, sie blieben danach immerhin wieder etwas mehr auf Abstand.