Wie schon erwähnt haben wir in einer Halbtagestour nach Rinca unsere Taucherlebnisse getauscht gegen die Vergangenheit. Zumindest, wenn man den ersten Komodo-Waran Live sieht, kommt es einem so vor als ob man einen Jahrmillionen-Sprung in die Vergangenheit gereist ist. Das Eintreffen auf Rinca und der Weg zur Ranger Station sind völlig unspektakulär. Ein kleiner Holzanleger für das Boot und vertrocknete Landschaft auf dem Weg.
Es folgt ein Hinweisschild auf den Nationalpark, eine Übersichtstafel und halt die Ranger Station mit ihrem Dorfschild.
Soweit alles völlig normal und oft gesehen. Aber dann kommt der Blick zum ersten Haus………..unter den Stelzen………..im Schatten:
Relikte der Vergangenheit
Die Tiere schlafen im Schatten und haben sich an das ‚Zusammenleben‘ mit den Menschen gewöhnt. Aber dies war jetzt ja nur der Einstieg. Mit dem Ranger ging es weiter in das Landesinnere. Er erzählte über die Jagd- und Fressmethoden der Warane, über ihren mit Bakterien und Viren verseuchten Speichel, darüber, dass sie nichts von ihrer Beute übriglassen und dadurch die Ausscheidungen den Knochenkalk der Beute enthalten und sich so weiß färben.
Ja, so haben wir viel über diese Tiere und ihre Umgebung gelernt. Für einige weitere Eindrücke hier noch ein paar Bilder von Rinca.








