Wenn man so die Eindrücke von Mosambik im Nachhinein betrachtet, dann waren die Unterschiede zwischen der Stadt und dem Land, insbesondere dem Land, wo keine Touristen sind, schon sehr groß. Fangen wir also mit der Landschaft rund um Tofo an. Da wäre als Erstes der wunderbare Strandabschnitt, genau genommen die gesamte Bucht in Tofo.
Aber auch der Blick von unserer Terrasse war sehr romantisch und schön.
Nicht nur, dass dieser Strand sehr groß und meistens menschenleer war, er konnte auch alle Klischees wie kleine einheimischen Boote und romantische Strandhütten erfüllen.
In der Woche wird dieser Strand ausschließlich von Touristen genutzt, doch am Wochenende verwandelt er sich in einen Ausflugsort für die Mosambikaner und in eine Stranddisco. Aber wenn man sich nur wenige Meter von Tofo wegbewegt.
- Sei es mit dem Pferde, wie Chrischi auf ihrem Ausflug
- zu Fuß auf dem Weg zur nächsten Tankstelle mit Geldautomat, na ja genaugenommen der einzigen Tankstelle weit und breit, mit dem einzigen Geldautomaten weit und breit
Die Landschaft wandelt sich in eine ruhige, leere Wildnis. Einige erste Bilder hierzu gibt es von Chrischis Reitausflug.
Tiefere Einblicke und Informationen haben wir dann bei einer geführten Wanderung erhalten. Wir sind dazu nach Inhambane gefahren, um von dort unsere kleine Wanderung zu starten. Diese Tour war zeitlich so abgestimmt, dass wir bei Ebbe auf eine kleine Nachbarinsel laufen konnten, um zum Abschluss mit einer Dhau wieder zurückzufahren. So sind wir als Erstes in Richtung Meer und über den Meeresboden (bei uns würde man auch Watt sagen) auf die Nachbarinsel gegangen. Das fing somit schon total interessant an: auf der einen Seite ein Boot auf dem Trockenen, auf der anderen Seite Flamingos auf der Suche nach Krebsen im Schlamm.








