Ein absolutes Highlight in Istanbul sind die Basare. Egal ob man einfach nur das Geruchs- und Farberlebnis im Gewürzbasar genießen möchte oder sich gespannt fragt, was der nächste Stand wohl anbietet. Vielleicht erfreut man sich auch einfach nur an der geschäftigen Vielfalt. Ein Basar ist und bleibt einfach ein unvergleichliches Erlebnis.
Mit der Tram sind wir die wenigen Stationen zum Grand Bazaar gefahren, der als einer der größten Basare weltweit gilt. Auf den ersten Blick konnte man dieses aber nicht unbedingt erkennen. Allerdings, wenn man so durch die einzelnen Gänge schlendert und immer neue Abzweigungen und Kreuzungen auftauchen, beginnt man doch, das Ganze etwas systematischer anzugehen und die einzelnen Gänge gezielt zu besichtigen.
Man findet dann letztendlich doch eine Ordnung in dem Labyrinth und stellt fest, dass der Basar im Laufe der Jahrhunderte immer weiter gewachsen ist. Von ganz alten Teilen mit abbröckelnder Farbe bis zu relativ neuen Abschnitten (oder nur renoviert?), die richtig schick aussehen, alles gruppiert sich um ein zentrales altes Gebäude.
Außen um diesen Kern herum haben sich immer wieder Händler angesiedelt und der ursprüngliche Basarbereich wurde somit erweitert. Später wurde dieser Außenbereich auch überdacht und ist so letztendlich in den Basar integriert worden bzw. der Basar ist gewachsen. Auch jetzt kann man keinen Unterschied zwischen dem Außen- und Innenbereich des Basars feststellen. Der innere Bereich ist halt überdacht und im Außenbereich läuft man durch die offenen Straßen, aber von den Geschäften her ist es gleich.
Natürlich haben wir auch eine kleine Auszeit genommen. Allerdings nicht mit einem Essen (kein Döner vom Holzkohle Grill), sondern nur einem kleinen Kaffee.
Dann sind wir weiter gezogen, mal durch das eine Tor in den Außenbereich, dann durch das nächste Tor wieder rein.
Am Schluss endete unsere Entdeckungstour über mehrere Straßenzüge am Gewürzbasar. Noch mehr Eindrücke von den Basaren findet ihr auf den Bildern: Basare








