Aufgrund des meist sehr hohen Ansturms ging es nach dem Frühstück um 8.00 Uhr gleich los, direkt zum Palast, da dieser um 9.00 Uhr seine Toren öffnet und wir ca. 45 Min. Fahrtweg hatten. Nach dem Ticketkauf mussten wir hier noch 20 Min. anstehen, dann konnten wir die Anlage betreten und uns einer Führung durch die schönen Räumlichkeiten anschließen. Leider war innerhalb des Palastes das Fotografieren nicht erlaubt, daher können wir euch hier nur einige Bilder aus dem Park rund um den Palast bieten: Gartenbilder Dolmabahçe Sarayi.
Und weiter ging es in Richtung Hippodrom. Nicht dass wir das nicht schon kannten, es ist einfach immer wieder schön, diesen Bereich von Istanbul zu sehen. Von dort ging es dann weiter über die Hagia Sophia und blaue Moschee, vorbei am Topkapi Palast bis zum Archäologischen Museum Istanbul.







Dieses Museum liegt nur wenige Fußminuten vom Topkapi Palast entfernt und bietet eine faszinierende Ausstellung zu verschiedenen Objekten aus dem alten vorderen Orient. Wer die Bilder aus dem Museum aufmerksam betrachtet, kann z. B. das älteste dokumentierte Liebesgedicht finden. Wir waren somit auch fast drei Stunden in dem Museum und mussten uns für den letzten Tagespunkt, dem Sonnenuntergang mit Blick auf das goldene Horn, beeilen, damit wir rechtzeitig mit der Seilbahn zum Friedhof hochfahren konnten. Und nein, wir waren nicht verrückt geworden. Es gibt in Istanbul wirklich eine Seilbahn. Sie geht von Eyüp über den gleichnamigen Friedhof den Hügel hoch bis zum Cafe Pierre Loti. Dort genießt man bei einem kleinen Snack den Sonnenuntergang.
Wir sind dabei mit der Fähre von Eminönü nach Eyüp gefahren und anschließend per kurzen Fußweg über den Marktplatz weiter zur Seilbahn. Gerade noch rechtzeitig vor Sonneruntergang haben wir noch einen Sitzplatz im Restaurant mit Blick auf das Goldene Horn erhalten. Dieses hatte sich seinen Namen auch wieder einwandfrei verdient.




Nach dem Essen gab es noch einen kurzen Spaziergang auf dem Hügel und anschließend sind wir mit der Seilbahn wieder runtergefahren nach Eyüp. Hier haben wir uns noch ein bisschen den Stadtteil mit dem farbenprächtigen Wasserspiel angesehen und sind danach mit Bus und U-Bahn zurück ins Hotel gefahren.





