Homepage von Chrischi & Horst

Im Regenwald

Am nächsten Morgen ging es dann in das Naturreservat Perinet zur Tierbeobachtung.

Gestartet sind wir bei leichtem Regen, aber bis zum Mittag kam dann wunderbar die Sonne hervor, auch wenn man im Regenwald nicht so viel davon hat. Aber es wurde allgemein wärmer und mit den Temperaturen stieg auch die Wahrscheinlichkeit die Lemuren, bzw. verschiedene Lemuren zu finden. Wir hatten dann auch Glück und ihr könnt einige der Bilder der Lemuren hier finden. Die ersten Bilder stammen von hier:

Nach dem Regenwald ging es dann noch in einen kleinen privaten Park auf dem Gelände einer Mine. Hier leben die Lemuren recht ungestört, aber doch sehr vertraulich mit Menschen. Sie sind auf mehreren kleinen Inseln untergebracht, also in natürlicher Begrenzung und auf den Inseln, die für die Menschen freigegeben sind, extrem zutraulich und verfressen. Sie springen einem auf die Schulter, lassen sich durch die Gegend tragen und versuchen auch schon mal mit Zerren an den Haaren die Bewegungsrichtung zu beeinflussen.

Chrischi und die Lemuren
Chrischi und die Lemuren
Die Steuerung
Die Steuerung

Am frühen Nachmittag ging es dann wieder zurück in die Unterkunft. Man konnte jetzt wunderbar auf dem kleinen Balkon bei unserem Bungalow sitzen und auf das Naturschutzgebiet und den kleinen Grenzfluss dazu schauen. Die Rufe der Lemuren waren teilweise auch hier noch hörbar, ganz abgesehen von den vielen anderen Geräuschen der Natur.
Sobald die Sonne aber unterging, wurde es empfindlich kalt. So kalt, dass wir uns in das Bett unter mehrere Zudecken gelegt haben und später dann auch auf das Abendbrot verzichteten.
Erst am nächsten Morgen mochte man wieder aufstehen, aber auch erst, nachdem das Duschwasser angestellt wurde.
Dieses musste so ca. 10 Min. vor dem Duschen aufgedreht werden. Es brauchte so lange um heiß zu werden, aber dann wurde es auch richtig heiß, so heiß, dass man damit den gesamten Bungalow heizen konnte, wenn auch mit heißem Wasserdampf.

Am nächsten Morgen ging es mit unserem Auto weiter nach Manambato.

Auto
unser Auto während der Rundreise

Hier wurden wir mitsamt unseres Gepäcks auf ein kleines Motorboot verladen und es ging über Kanäle und kleine Seen weiter zu unserem nächsten Ziel, dem Palmarium bzw. dort zur Palmarium Lodge.

Wir sind also an diesem einen Tag aus dem Gebirge (über 1400 m Höhe) bis auf Meeresniveau über teilweise abenteuerliche Straßen gefahren. Obwohl die Entfernung in Luftlinie nur ca. 100 Km beträgt, war dieses eine fast Tagesfüllende Aktivität.

In den Bergen
In den Bergen
Nahe am Kanal von Pangalanes
Nahe am Kanal von Pangalanes

Dafür wurden wir am Abend auch mit wunderbarem sonnigem Wetter in einer traumhaft schönen Landschaft belohnt. Wir konnten uns wieder sommerlich anziehen und den wunderbaren Ausblick aus dem offenen Restaurant auf die umgebende Natur genießen. Nach einem leckeren Abendbrot ging es dann in den riesigen Bungalow zur Nachtruhe.

Palmarium Lodge Restaurant
Palmarium Lodge Restaurant
Palmarium Lodge Bungalow
Palmarium Lodge Bungalow