Nach der zeitlich insgesamt doch recht langen Anreise waren wir nun endlich auf unserem Safariboot angekommen. Hier wollten wir also die nächsten 6 Tage durch unberührte Gewässer schippern und in unbekannten Tiefen tauchen. Na ja, ganz so unbekannt natürlich nicht, denn diese Komodo Safari wird ja schon seit mehreren Jahren angeboten. Allerdings findet sie nicht jede Woche statt und auch die Routen können durchaus unterschiedlich ausfallen. Also auf dem Boot haben wir die folgende Tauchtour erlebt.
Das Leben an sich ist ja immer sehr entspannt bei so einer Safari, und auch diesmal war das Ausruhen bei den vielen Tauchgängen Programm.
Apropos Tauchgänge. … wie ihr den Bildern entnehmen könnt, ist das maritime Leben in Indonesien so ungeheuer vielfältig, aufregend und spannend, wie wir es bisher selten erleben durften. Angefangen bei den Mantas mit ca. 4 m Spannweite bis hin zu Pygmäenseepferdchen mit ca. 4–5 mm Länge — man (bzw. der Tauch Guide) findet wirklich jede erdenkliche Lebensform hier. Ach ja, Pygmy (Pygmäenseepferdchen), ihr seht es in der Mitte des Bildes.
Wir haben während der Safari die Gewässer rund um Komodo Island (die Insel mit den Komodo-Waranen), Rinca und Sumbawa befahren. Dabei hatten wir je nach Meeresströmung Wassertemperaturen von 24 °C bis 29 °C bei durchgängig warmer Lufttemperatur. Zwischendurch gab es noch eine kurze Unterbrechung vom Tauchen zur Besichtigung der Komodo-Warane. Wir sind nach Rinca gefahren und wurden dort von einem Ranger durch die Wildnis geführt.
Nach dem Besuch bei den Waranen ging es gleich weiter mit Tauchen, Essen und Relaxen. Gerade das Relaxen war auch manchmal dringend angeraten. Einige der Tauchplätze wurden für die Taucher, die dazu Lust verspürten, als extreme Strömungstauchgänge durchgeführt. Die anderen sind ansonsten bequem im Strömungsschatten getaucht. Aber ansonsten gab es Unterwasserwelt pur. Einen kleinen Einblick seht ihr auf den folgenden Bildern: Unterwasserwelt