Wer die lange Anreise nicht scheut, findet auf den Philippinen wunderschöne Tauchplätze, abseits vom Massentourismus, mit wenigen Tauchern und viel zu Sehen.
Allerdings sind nicht alle Riffe in einem guten Zustand, da häufig mit Dynamit und Cyanid gefischt wird und somit die Riffe als Korallenschutt und ohne Fische zu finden sind. Hier ist also die Rücksprache mit den örtlichen Tauchbasen sehr hilfreich. Aber kommen wir erstmal auf unser Hotel in Coron, dem Restaurant und der Bar.
Auf Coron waren wir in der Tauchbasis Sea Dive. Diese hat auch eine angeschlossene Unterkunft mit mehreren einfachen, aber völlig ausreichenden Zimmern. Da unsere Gruppe aus 12 Personen bestand, hatten wir auf der ersten Etage den gesamten hinteren Zimmerbereich für uns.
Auch für unser leibliches Wohl waren wir hier am besten aufgehoben. Eine vielfältige Speisekarte und die Möglichkeit auch Sonderbestellungen aufzugeben sorgten für sehr viel Abwechslung. Allerdings waren wir auch mit Abstand die größte Gruppe, die hier bislang beherbergt wurde.
Das hatte doch das eine oder andere Mal zur Folge, dass es z.B. keine Bananen mehr für einen Daiquiri gab. Dass der Markt von Coron direkt neben dem Hotel lag, man hört unter anderem immer wieder die Philippinos in der Karaoke Bar, und dort alles Mögliche angeboten wurde, hat uns leider nicht geholfen, da der Lebensmitteleinkauf im Restaurant halt nur an bestimmten Tagen stattfindet, und wir somit bis zum nächsten Einkaufstag warten mussten
Man kann sich aber ganz einfach behelfen: losgehen zum Markt, selber kaufen und dann die Lebensmittel in der Küche abgeben, mit der Bitte, nun das entsprechende Essen oder Getränk zuzubereiten.
Direkt hinter dem Restaurant gehört noch eine kleine Bar zum Sea Dive. Hier wird denn auch der Tag ruhig bei einem leckeren Cocktail zum Billard unter einem originalen Propeller eines amerikanischen Bombers aus dem 2. Weltkrieg beendet.
