Die Anreise erfolgte mit Zubringer über Lissabon und der portugiesischen Airline Tap. Wir hatten für den Rückflug daher zwei Tage Lissabon zusätzlich eingeplant. Auf dem Hinflug hatten wir noch eine Stunde Aufenthalt und haben uns für einen kurzen Trip in die Stadt begeben.
Spät Abends ging es weiter mit dem Hinflug nach Sao Tomé. So heißt sowohl die Insel als auch die Hauptstadt. Vor Ort wartete unser Transfer in unsere Unterkunft. Hier war zum ersten Mal die entspannte Haltung der Leute ersichtlich. Unser Ziel lag relativ weit entfernt vom Flughafen, aber auf dem Weg dorthin gab es genügend Zeit, den einen oder anderen Ausblick zu genießen.
Unser Ressort lag ziemlich am entferntesten Punkt der Erreichbarkeit und war einfach schön. Wir hatten nur wenige Meter zum einsamen Strand und der Lagune.
Ursprünglich wollten wir Tauchen, doch das Wetter und die nächste Tauchbasis auf der Nachbarinsel spielten nicht mit. Interessant ist auch die Interpretation von ‚es regnet einmal am Tag‘, was für den Süden meint, es regnet ca. 20 Stunden durchgängig. Also blieb unser Tauchgepäck unangetastet und wir haben uns einen Mietwagen genommen. Ein alter, klappriger Toyota Geländewagen. Das ideale Gefährt, um die Insel zu erkunden.
Mit etwas Sprach geschickt hatte Chrischi noch einige Aktivitäten und Sehenswürdigkeiten aufgetan. Da wäre als Erstes eine Einbaum-Fahrt durch die Mangroven. Ganz leise mit einem Paddel angetrieben durch eine unberührte Natur.
Wir sind aber auch auf eigene Faust los und haben die Insel erkundet. Zwischendurch dann eine Tankstelle zu finden, war die nächste Herausforderung. Gleich gefolgt von der Verwunderung und der Art, wie unser Auto betankt wurde.
Auch die Gefahren-Kennzeichnung mit einem Warndreieck auf der Straße wird etwas anders ausgelegt. Das ist uns aber auch in anderen Ländern passiert: einfach ein Busch als Warnsignal.
















