Diese Höhle ist ein weiteres interessantes und schönes Ziel. Sie kann allerdings nur bei gutem Wetter angefahren werden, da das Boot recht ungeschützt vor dem Eingang ankert, um auf die Taucher zu warten. Dadurch hat man halt eine wesentlich größere Wetterabhängigkeit. Also, sofern sich die Möglichkeit bietet: zugreifen. Wer weiß, wann es wieder eine Change gibt.
An dieser Ecke kann es schon mal einige Wellen geben, so dass das Ankern hier für eine Banka beliebig schwierig bis unmöglich werden kann. Aber wie man hier sieht: Bilderbuchwetter!
Wer würde in diesen Felsen eine schöne Höhle vermuten mit dem Eingang unter Wasser?
Wenn man dann den doch recht schmalen Eingang durchgetaucht ist, Lampe ausgeschaltet hat und sich die Augen an das Dämmerlicht gewöhnt haben, bietet sich einem ein fantastisches Bild. Man sieht die Taucher vor einer großartigen Kulisse, bemerkt einen Lichteinfall von der rechten Seite und taucht langsam in Richtung dieses Lichtes auf.
Und anschließend, wenn man sich in der Höhle umsieht und mit der Lampe versucht diese Höhle ein wenig zu erhellen, erkennt man, dass man in einer Tropfsteinhöhle ist, wo das Regenwasser über viele Jahrhunderte skurrile Formen geschaffen hat.
Anschließend schwimmt man in der Höhle herum, schaut sich alle Winkel an, führt mehr oder weniger sinnvolle Gespräche bis es denn wieder heißt: Auf zum Rückweg. Hier kommt noch die Aufgabe, drei Langusten zu finden. Also wird wieder abgetaucht, man hat ja schließlich den Ansporn die Langusten aufzuspüren. Und man begibt sich auf die Suche. Doch die Langusten haben wir da noch nicht entdeckt, sondern noch eine weitere kleine Höhle, mit recht schmalem Eingang und nach oben geschlossen. Hier finden sich viele Krabben und Garnelen. Allerdings ist die Höhle so klein, dass nach wenigen Minuten die Sicht gegen Null geht und wir uns den Ausgang ertasten müssen.
Ach ja, wir wollten ja nach den Langusten Ausschau halten. Eigentlich gar nicht schwer. Sie befinden im Zugang zur Höhle an der Seite und Decke. Sind ein bisschen scheu aber auch neugierig.
Man sieht dann allerdings nicht nur die Langusten, sondern mit ein bisschen Glück gibt es noch allerlei mehr aufzuspüren, wie den jungen, bärtigen Drachenkopf oder die Rot-Weiß gebänderten Seenadeln.
Aber irgendwann muss man ja auch mal wieder zurück zum Boot. Und so geht auch hier wieder ein schöner Tauchgang zu Ende. Man taucht halt wieder auf, diesmal sogar wortwörtlich.













