Nach der Landung in Cancun ging es noch mit einigen anderen Urlaubern per Kleinbus weiter nach Playa del Carmen. Wie es halt so ist lag unser Hotel als letztes auf der Route und der Busfahler musste auch noch einmal einen Taxifahrer nach dem Weg fragen, aber dann war es endlich soweit: Juhu geschafft, wir waren in unserem Hotel!
Also einchecken, Koffer aufs Zimmer und dann gleich im Nachbarzimmer bei Claudia und Johannes, melden. Mit diesem Hotel hatten wir nun wirklich Glück. Es liegt ruhig, nicht weit weg von der fünften, und hat einen charmanten kitschigen Charme. Für zwei Wochen Pauschalurlaub in der Sonne genau richtig. Ein paar Bilder werden euch dieses bestätigen: Hotel in Playa del Carmen
Nach einem kleinen leckeren Abendbrot haben wir dann den Reisetag an der Bar im Hotel ausklingen lassen. Während Chrischi und Johannes direkt an der Quelle auf den Barhockern saßen, haben sowohl Claudia als auch Horst ihren Spaß an der Happy Hour (2 Cocktails zum Preis von Einem) auf Stühlen ausgelebt.
Am nächsten Tag ging es dann auf eine kleine Entdeckungstour durch Playa del Carmen.
Wir sind natürlich erstmal die 5a Avenida langspaziert. Fast das gesamte touristische Leben spielt sich entlang dieser Straße ab. Hier gibt es eine Menge an Restaurants und Cafés (zu Preisen wie in Deutschland), Läden mit touristischem mexikanischem Kunsthandwerk und in den Seitenstraßen Richtung Strand finden sich dann die Bars für die Abendveranstaltungen. Auch viele Taucherläden kann man hier finden. Wer sich jetzt über das Rechteckmuster wundert: Playa del Carmen ist eine am Reisbrett entstandene Stadt. Die wenigen alten urtümlichen Ortsbestandteile sind längst Vergangenheit. Bis auf einige wenige Straßen, wie hier an diesem Kreisverkehr, ist die 5a Avenida komplett verkehrsfrei und auch von den Touristen ist um die Mittagszeit hier wenig zu sehen.
Selbst an den touristischen Hochburgen und am Strand ist zeitweilig nichts zu sehen. Auf dem Weg zurück zu unserem Hotel haben wir den Weg entlang der Bars und Restaurants genutzt um uns von dem strapaziösen Spaziergang auszuruhen, etwas zu essen und den ein oder anderen Cocktail zu trinken.
Auch die sehr interessante Deko einiger Lokale erzeugt ein sehr wohlwollendes Lächeln auf unseren Gesichtern.
Und das Markenzeichen einer Schnellrestaurant Kette müsste erfunden werden für Mexiko, wenn es das nicht schon gäbe.
Danach haben wir im Tauchshop die Möglichkeiten der Tauchgänge ausgelotet (hier hatten aber Claudia und Johannes schon alle wesentlichen Punkte abgeklärt) und den Rest des Tages genossen. Der Abend wurde dann in einem kleinen Restaurant, abseits der 5a Avenida, mit einem absolut leckeren Essen eingeleitet, auch wenn wir bei der Bestellung nicht so genau wussten, was wir da eigentlich als Essen bekommen werden. Dafür betrug der Preis nur ca. 1/10 wie in der Touristenecke. Als Abschluss gab es dann noch einen Absacker bei einem Argentinier und dann ab ins Bett. Am nächsten Morgen standen zwei Tauchgänge in der Karibik an.
Was natürlich noch unbedingt zu erwähnen ist: Wir sind in der Karibik, also immer gutes Wetter und strahlender Sonnerschein. Leider nicht so ganz richtig. Wir hatten mehrfach Regen und zwar in einer Stärke, wo wir innerhalb von wenigen Minuten einmal komplett durchnässt wurden.
