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Galle

Da haben wir uns nach dem ausgiebigen Frühstück im italienischen Kaffee auf den Weg in die Nachbarstadt Galle begeben. Also auf zur Straße und die nächste Haltestelle für den öffentlichen Bus gesucht und anhand der wartenden Menschenmenge auch schnell gefunden.

Busse in Sri Lanka
Busse in Sri Lanka

Abgesehen von der interessanten Fahrtaktik und den damit verbundenen Überhol-, Brems- und Ausweichmanövern ist man innerhalb einer halben Stunde in Galle und kann sich dort auf die Stadtbesichtigung begeben.

Da wäre als Erstes die Festung in Galle, ein Weltkulturerbe. Von den äußeren Umrissen hervorragend erhalten, kann man die Wehranlagen in Richtung Meer bewundern. Auch wenn sie nicht restauriert sind, ein Publikumsmagnet für die Touristen, aber auch die Einheimischen sind sie auf alle Fälle.

Wehrfelsen
Wehrfelsen
Festungsanlage zum Meer
Festungsanlage zum Meer
Befestigungsmauer
Befestigungsmauer

Etwas schwieriger wird es, wenn man sich vom äußeren Ring der Festungsanlage in die eigentliche
‚alte‘ Stadt Galle begibt. Ein Teil der alten Häuser zerfällt zusehends, aber direkt nebenan zum Beispiel findet sich dann ein kleiner Park mit uraltem Baumbestand umgeben von gepflegten, wohlerhaltenen Kolonialbauten. Und zwischendrin immer mal wieder auch alte Autos, erstaunlich gut erhalten.

Dazu kommt natürlich auch das Meer, also zumindest ein kleiner Strandabschnitt, begrenzt durch den alten Leuchtturm. Allerdings gab es wenige Badeplätze. Meist sah das Meer doch etwas ‚wilder‘ aus und lud nicht unbedingt zum Baden ein.

Für den kleinen Kaffee zwischendurch sind wir im Pedlar’s Inn Cafe eingekehrt um bei netter Atmosphäre in gut restaurierter Umgebung uns von der Hitze und den vielen Eindrücken zu erholen.

Pedlar's Inn
Pedlar’s Inn
Gemütlich
Gemütlich

Danach ging es weiter durch diese alte Festung. Vorbei an Museen, Banken, Kirchen, Geschäften und Wohnhäusern. Immer wieder der Kontrast zwischen Verfall und Erhalt. Einige weitere Eindrücke zu Galle und der alten Festung findet ihr bei den Bildern: Galle

Auch außerhalb der Festung von Galle gab es natürlich noch einiges zu sehen. Insbesondere auch die typische asiatische Betriebsamkeit und die Geschäfte. Wie sehr sich der Wandel zur Moderne auch hier vollzieht, ließ sich schön an den beiden Feuerwehrwagen erkennen.