Auch wenn man sich auf einer Insel vor einer Insel befindet, holt einen die Zeit ein. Um es mit einem Bild zu beschreiben, der Baum der Reisenden wartete am Horizont und mahnte uns, die Zeit und den Ort jetzt zu verlassen.
Das klingt jetzt sicherlich ein wenig theatralisch, trifft aber auch unsere Stimmung, als wir wieder Richtung Deutschland aufbrachen.
Wir haben unsere Sachen zusammengepackt und sind noch ein letztes Mal durch die Masoandro Lodge geschlendert und haben die Schönheit der Landschaft, die Ruhe und die Freundlichkeit auf uns wirken lassen.
Unser Transfer hat uns pünktlich abgeholt und nochmal quer über die Insel zum Flughafen gebracht. Nach dem kurzen Einchecken zum Flieger konnten wir in der Wartezone, flankiert von einem Baum der Reisenden, den Flieger bei der Landung beobachten und uns wurde klar, dass dieser erlebnisreiche Urlaub mit dem Betreten der Maschine zu Ende geht.
Das Wetter hat uns den Abschied mit Regen versüßt, konnte den Abflug aber auch nicht verhindern und so ging es mit der Propellermaschine nach Antananarivo zur Zwischenlandung
Dort mussten wir noch vom nationalen zum internationalen Flughafen wechseln und auch unser Gepäck mitnehmen, also kein durchchecken, aber das stellte gar kein Problem dar. Während wir uns noch anschließend im öffentlichen Wartebereich ein wenig die Zeit vertrieben haben, wurden wir von einem Mitarbeiter des lokalen Reiseveranstalters angesprochen, der sich extra zum Flughafen begeben hatte, um sich um unser Wohlergehen zu kümmern. Nach ein paar letzten freundlichen Worten ging es dann in den Langstreckenflieger auf nach Hause.
Schon im Flieger haben wir dann den Entschluss getroffen, dieses Land ein zweites Mal zu besuchen. Die fantastischen Landschaften und die phänomenale Tierwelt hatten sicherlich einen großen Beitrag an diesem Wunsch, die Freundlichkeit und auch Offenheit der Leute im Umgang mit den Gästen waren da nur noch das letzte Tüpfelchen. Wir beenden diesen Reisebericht mit einem Bild vom Überflug über die Alpen.








